
Die Autobiografie des Schweizers, ist jetzt ins Französische übersetzt und aktualisiert worden.
Hören Sie mein Radioporträt zum Erscheinen der deutschen Originalausgabe.

Die Autobiografie des Schweizers, ist jetzt ins Französische übersetzt und aktualisiert worden.
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Ändern sich Klima und Witterung, hat das Folgen für die Landwirtschaft. So könnte etwa der Kartoffelkäfer zukünftig auch in nördlicheren Gefilden zu einem größeren Problem werden. Wissenschaftler machen sich daran, das Schlimmste zu verhindern.
Aktuell: 100 Jahre Nachrichtenblatt für den deutschen Pflanzenschutzdienst (Journal für Kulturpflanzen): Soeben erschien die Jubliäumsausgabe.

BR2 wiederholt meine RadioReise im US-Bundesstaat Washington. Dort jagt der Akkustikökologe Gordon Hempton, genannt der Soundtracker, nach der Stille und den Klängen der Natur. Und im Elwha River im Olympic Nationalpark schwimmen wieder mehr Lachse, seitdem die beiden Staudämme zurückgebaut worden sind.
Nach dem letzten großen Hochwasser im Jahr 2017 im Harz spürte ich in Wernigerode, der „Bunten Stadt im Harz“, möglichen Ursachen nach (zu hören hier). Ich fand sie im Wesentlichen in Form von:
Alles Faktoren, die 100% menschengemacht sind – und schneller und einfacher zu beheben wären als der viel beschworene Klimawandel. Die Hydrologin Hannah Cloke, Mitentwicklerin des Europäischen Hochwasseraufklärungssystems (EFAS), sprach gemäß The Sunday Times von einem „monumentalen Systemversagen“.
Kartoffelkäfer, Jagdfasan und viele andere – sie gelten als einheimische Tierarten, kamen aber ursprünglich aus anderen Ländern oder Erdteilen zu uns. Wie kommt es zu solchen Neuausbreitungen? Und welche Auswirkungen haben sie auf Ökosysteme, Wirtschaft oder Gesellschaft?

Wo ist es wirklich noch still, wo lässt sich das Rauschen der Bäume hören – ohne dass Flugzeug- oder Autolärm dazwischen dröhnt? Der Amerikaner Gordon Hempton ist der Klangjäger und immer auf der Suche nach Orten, an denen nur die Klänge der Natur zu hören sind. Diese Orte lässt er zertifizieren – und hofft, dass die Menschen dort auch in sich hinein hören.
Jedes Jahr im Mai ist „Radmonat“ in den USA. In Los Angeles werden dann sogar Fahrräder gesegnet. Denn die Autostadt im Süden Kaliforniens gilt für Radfahrer als das gefährlichste Pflaster in den USA. Zwar soll es bald mehr Radwege geben – doch dieser Plan stößt auf Widerstand.
Vor 40 Jahren brach der Vulkan im US-Bundesstaat Washington aus und verdunkelte den Tag zur Nacht
Es war eine der gewaltigsten Ausbrüche in der Geschichte der Vulkanologie: Am 18. Mai 1980 brach der Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington aus. 57 Menschen kamen ums Leben, darunter der Vulkanologe David Johnston. Nach ihm ist das Johnston-Ridge-Observatorium benannt, das heute in 2500 Meter Höhe gegenüber dem Vulkangipfel liegt und als Besucherzentrum dient.
Rückbau im Namen des Naturschutzes oder Erweiterung im Namen der Wirtschaft?
Die Regierung Trump will den Sashta Dam, den größten Staudamm Kaliforniens, um rund 18 Meter erhöhen. Rund 200 Kilometer weiter nördlich am Klamath-Fluss ist das Gegenteil der Fall: Hier sollen gleich vier Staudämme zurückgebaut werden.
Wasserkraft gilt als alternative Energiequelle. Experten kritisieren aber die zu ihrer Nutzung errichteten Staudämme als weder nachhaltig noch klimaneutral. Der Rückbau und die Renaturierung der Flüsse kommen allmählich in Gang. Ein Beispiel aus dem US-Bundesstaat Washington.