Rund 2.700 große und kleine Staudämme sind auf dem Balkan geplant oder bereits im Bau, um die Energiegewinnung aus Wasserkraftwerken zu fördern. Nach Ansicht vieler Naturschützer und Wissenschaftler nicht immer aus ökologischer Notwendigkeit.
Kategorie: Natur/Umwelt
Australien: Korallen – Forschen für die Riffe von morgen
Durch die Meereserwärmung könnten die Korallen am Great Barrier Reef absterben. Wissenschaftler wollen die Korallen deshalb widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse machen.
125 Jahre Lebensreformsiedlung „Eden“
Ein gesundes Leben abseits von Industrialisierung und Konsum: Das versuchten vegetarische Lebensreformer in der 1893 gegründeten Obstbausiedlung „Eden“ in Oranienburg zu verwirklichen. Die Kolonie gibt es noch – und was ist mit den Idealen?
Hochwasser: Vor der Flut ist nach der Flut
Wie Hochwasser betroffene Bürger zum Umdenken veranlasst
Immer öfter kommt es zu Hochwasser abseits ausgewiesener Überschwemmungsgebiete. Im Harz will eine Bürgerinitiative nicht nur die Fluten, sondern auch deren Ursachen bekämpfen.
Weniger Müll mit „Cradle to Cradle“
Irgendwann landet alles auf dem Müll… Anders soll das bei Produkten sein, die nach dem Cradle to Cradle-Prinzip hergestellt werden. Alle ihre Bestandteile sollen sich vollständig in Stoffkreisläufe zurückführen lassen.
Das Carl-Zeiss-Planetarium in Berlin
Nach zweijähriger Sanierung und Modernisierung ist das Großplanetarium wieder für Besucher geöffnet
Fortan will es modernes Wissenschaftstheater bieten: mit 360-Grad-Digitaltechnik und dem zweitschönsten Sternenhimmel der Welt. Auch Projektionen über andere Wissenschaftbereiche sollen gezeigt werden, sei es Geologie, Biologie oder Umwelttechnik. Im Kuppelsaal sollen zudem Vorträge, Musik- und Theateraufführungen stattfinden.
Steinpapier: ein umweltfreundliche Alternative
Herkömmliches Papier hat eine verheerende Ökobilanz – anders als Steinpapier: Für dessen Herstellung muss kein Baum gefällt und kein Trinkwasser verbraucht werden. Steinpapier ist zudem beliebig oft recycelbar. Eine Alternative zu Holz und sogar zu Erdöl, denn es könnte auch Plastiktüten ersetzen.
In Berlin erforschen Geoökologen der Freien Universität im Rahmen eines Modellprojekts, wie organische Abfälle aus Haushalt und Garten genutzt werden könnten, um Böden Nährstoffe zuzuführen. Im Botanischen Garten der Stadt macht eine Pyrolyse-Anlage aus abgestorbenen Pflanzenteilen Dünger für die Beete und Wärme für die Gewächshäuser.
Internationales Jahr der Böden
Böden haben eine weitaus größere Bedeutung für Mensch und Umwelt, als man ihnen beimisst. Nicht nur sind sie eine wichtige Ressource im Kampf gegen den Klimawandel – auch bilden sie die Grundlage für mehr als 90 Prozent der weltweit produzierten Nahrung.
Gärtnern mitten in der Stadt auf Randflächen, die nicht anderweitig genutzt werden, liegt im Trend. Eine Art Gartenschau solcher Alternativen ist das Chelsea Fringe Festival. Ins Leben gerufen wurde es als Kontrapunkt zur traditionellen Chelsea Flower Show in London.