About

Freiberuflerin aus Leidenschaft:

Schon während meines Sozialpädagogikstudiums schrieb ich als Hobby für die taz. Nach sieben Jahren in Ägypten, wo ich als Beraterin für Frauenförderung beim GTZ-Stadtentwicklungsprojekt Assuan arbeitete, kehrte ich nach Deutschland zurück und wurde zur professionellen Journalistin.

Ich wechselte zum Radio und fing Stimmen und Geschichten für öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nach 25 Jahren im Traumberuf, publiziere ich nun zunehmend auf meinen eigenen Plattformen.

Abenteuer und Fernweh:

Erinnern Sie sich an den „Marlboro-Mann“? Ich bin keine Raucherin, aber meine Abenteuerlust ist ähnlich groß. Schon als Jugendliche hatte ich Brieffreunde weltweit, besonders in den USA. Heute bringe ich diese Leidenschaften als Journalistin zusammen.

Seit 2019 pendle ich zwischen Berlin und den USA, suche das Abenteuer in „Small Town America“ und der unverfälschten Natur, die ich in Deutschland vermisse. Auf der anderen Seite des Atlantiks halte ich den Puls der deutschen Nachrichten. Ich sehe Deutschland von außen und die USA als Außenstehende.

Authentische Geschichten:

Anders als viele Auslandskorrespondenten, die in Metropolen sitzen, reise ich mit Bus, Bahn und selten mit dem Flugzeug durch die USA. Ich bleibe länger, lerne die Menschen kennen und erzähle ihre Geschichten aus erster Hand. Als Freiberuflerin kann ich mit Neugier und Interesse meine eigenen Geschichten erzählen.

Medienpreise

  • 2010  1. Medienpreis der Kindernothilfe für das Radiofeature „Junge Seelen – Billige Ware“ über Kinder-Sextourismus auf den Philippinen

Nominierungen:

  • 2023 RIAS-Medienpreis für das Radiofeature „Raus aus der Opferrolle“ über die Initiative Black Guns Matter in Philadelphia, USA
  • 2018 Juliane-Bartel-Medienpreis für das Radiofeature „Uns war Bildung wichtiger als unser Leben“ oder „Muss ich in Deutschland als Frau eine Schürze tragen?“ über drei Generationen von Deutschtürkinnen
  • 2014 Juliane-Bartel-Medienpreis für das Radiofeature „Die Schande, die bleibt“ über vergewaltigte Frauen und ihre Kinder im Ost-Kongo

Bücher

  • 2001 „Freiräume – Lebensträume. Arabische Filmemacherinnen“, arte Edition
  • 2005 „Encyclopedia of Arab Women Filmmakers“, Cairo/New York

Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen

  • 1995 Filmwochen „Frauen(t)räume – Filme arabischer Regisseurinnen“ im Kino Arsenal und Haus der Kulturen der Welt in Berlin
  • 1990-1992 Verschiedene Aufklärungskampagnen sowie Kulturwochen und eine Ausstellung im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts Assuan der GTZ
Rebecca-Hillauer_Journalistin_reisende-Reporterin