Ich lande in Seattle und will im Nordwesten bleiben. Vielleicht über die Grenze nach British Columbia.
„Du bringst die Sonne mit“, begrüßt mich Sue in Seattle. Die Wochen zuvor seien eher kühl gewesen. „Es hat heuer viel geregnet“, höre ich auch in Montana. Deswegen sei jetzt alles grün – statt braun und gelb, wie in dieser Jahreszeit sonst üblich. Es ist Anfang Juli. Zumindest hier, im Nordwesten der USA, von apokalyptischer Klimadürre keine Spur.