Der DDR-Dissident Matthias Domaschk: eine Spurensuche
Am 10. April 1981 steigt Matthias Domaschk in Jena in einen Zug nach Ost-Berlin. Zwei Tage später ist er tot. Stimmt die Stasi-Version vom Suizid? Der Journalist Peter Wensierski gibt eine Antwort in seinem Buch “Jena Paradies. Die letzte Reise des Matthias Domaschk” (Ch. Links Verlag).
In meinem Beitrag kommt auch Renate Ellmenreich zu Wort, die in den 1970er Jahren in Jena mit Matthias Domaschk zusammenlebte und eine Tochter mit ihm hat. Weil das Schicksal ihres ehemaligen Freundes ihr keine Ruhe ließ, bat sie im Jahr 2019 Peter Wensierski, die Ereignisse von damals nochmals zu recherchieren. Über ihre gemeinsame Zeit mit Matthias Domaschk im Kreis der oppositionellen Jungen Gemeinde in Jena und ihre eigenen Versuche nach dem Mauerfall, seinen Tod aufzuklären, erzählt sie ausführlicher in ihrer Erlebten Geschichte, die ich für WDR 5 zusammengefasst habe.
Auf meinem Substack-Blog Rebecca’s Transatlantic Post ist Renate Ellmenreichs Erlebte Geschichte auf Englisch nachzulesen. Weitere Infos: hier.