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DDR-Oppositionelle, Pfarrerin und Gründerin eines „Witwendorfs“ in Nigeria

In der DDR opponierte Renate Ellmenreich gegen die Stasi, jetzt hilft sie Witwen in Nigeria, deren Männer von der radikalmuslimischen Boko Haram getötet wurden.

Die erstaunliche Lebensgeschichte von Renate Ellmenreich

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Renate Ellmenreich ©privat

Obwohl sie nie bei den Jungen Pionieren oder der FDJ war, durfte Renate Ellmenreich als sogenanntes „Arbeiter- und Bauernkind“ in der DDR Abitur machen. Danach studierte sie Theologie und wurde Pfarrerin, eckte aber bei der Stasi an. Sie ging nach Mainz und als Entwicklungshelferin nach Nigeria, wo sie ein „Witwendorf“ gründete. Aktuell unterstützt sie im Norden des Landes ein Wohnprojekt für Witwen und ihre Kinder.

Zum Radioporträt

Auf meinem Substack-Blog Rebecca’s Transatlantic Post können Sie Renate Ellmenreichs Erlebte Geschichte auf Englisch lesen.

Oder Sie hören auf Deutsch meine Radioreportage über ihr „Witwendorf“.

Hier geht’s zum Wohnprojekt für Witwen und ihre Kinder in Maiduguri, Nordnigeria:


Im Internet: Widows Care e.V. + Wohnprojekt in Maiduguri

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