Das Geschäft der Sex-Mafia mit Kindern blüht weltweit. Beispiel Philippinen
Sextourismus gehört neben Drogen- und Waffenhandel zu den lukrativsten Einkommensquellen im Bereich organisierter Kriminalität. Kinderrechtsorganisationen schätzen, dass jährlich allein aus Europa eine halbe Million Männer als Freier in die Länder der Dritten Welt fliegt. Die jungen Opfer leiden oft ein Leben lang an den Folgen des sexuellen Missbrauchs. Auf den Philippinen arbeiten einheimische Nonnen und ein irischer Pater mit Kindern, die Opfer der Sex-Mafia geworden sind. Doch die Verstrickungen reichen bis nach Europa.
Ausgezeichnet mit dem 1. Medienpreis „Kinderrechte in der einen Welt“ 2010.